Die Museen Kroatien zeigen Fundstücke und bieten Informationen von Beginn der Landesgeschichte an denn: die Geschichte Kroatiens ist lang.
Die ältesten archäologischen Funde reichen bis zurück in die Jung- und Altsteinzeit. Die ersten Siedler im heutigen Kroatien waren die Illyrer, welche ab dem 8. und 7. Jahrhundert vor Christus hier lebten. Die Griechen hatten zu diesem Zeitpunkt bereits regen Schiffsverkehr mit den Illyrern und es entstanden die ersten griechischen Kolonien, zu denen auch Pharos gehört – heute als Stari Grad auf der Insel Hvar zu finden. Eine so weit zurück reichende Geschichte will erzählt, gezeigt und vor allem eins: entdeckt werden. Museen in Kroatien bringen den Besuchern die Geschichte des Landes auf eindrucksvolle Weise näher.
Als Teil einer Stadttour ist ein Museumsbesuch eine sehr gute Idee. Wenn man sich die historischen Bauwerke einer Altstadt wie der von Dubrovnik oder Zagreb angesehen hat, kann man sein Interesse an der Landesgeschichte direkt vertiefen.
Wer in Zagreb ist, kann das Bibliographische Institut, das Schulmuseum, das Kroatische Post- und Telekommunikations-Museum, das Technische Museum oder auch die Galerie Mona Lisa besuchen.
In Split geht es in das Museum der Archäologischen Denkmäler sowie das Archäologische Museum. Die Galerie der Malkünste erwartet ihre Besucher in Osijek.
Dieser ganz besondere Tipp führt in etwas Ähnliches wie ein Museum: Die älteste Apotheke Europas findet man in Dubrovnik. Diesen ganz besonderen Einblick in die Geschichte sollte man keinesfalls verpassen, wenn man die herrliche Stadt besucht!
Museen in Kroatien müssen keinesfalls langweilig sein. Kleine Besucher finden es interessant, zum Beispiel im Volkskundemuseum in Zagreb zu sehen, wie Kinder vor langer Zeit spielten. Und vor allem, womit. Geschnitzte Tiere, Vögel aus Ton, bunte Figürchen und geflochtene Puppenwagen zeigen sich in einem sehr schönen Ambiente.
Kinder erfahren, dass Babypuppen früher in geflochtenen Bettchen und Wiegen lagen und wundern sich vielleicht, dass die Püppchen selbst aus Maisstroh, Kartoffeln oder Maishalmen bestanden haben. Mit sprechenden und singenden Puppen von heute hat das nur insofern noch etwas zu tun, dass man hier den Ursprung hautnah erleben kann. Kinder sehen, wie sich das Spielzeug verändert hat und sehen einen wichtigen Bestandteil ihres Lebens im Wandel der Zeit. Natürlich sind auch Naturmuseen für Kinder sehr spannend zu besuchen, denn sie erfahren viel Spannendes über die Tiere und Pflanzen Kroatiens.
Erwachsene schätzen sicherlich die aufschlussreichen (meist englischen) Führungen durch die Geschichtsmuseen und erhalten tiefe Einblicke von Kriegs- oder Friedenszeiten. Die Entwicklung eines Landes von den ersten Siedlern an zu verfolgen ist ein wirklich aufregendes Erlebnis. Viele Museen laden anschließend ins Museums-Café ein und bieten in den Shops brauchbare Andenken.
Foto: www.go-kroatien, Dagobert Wiedamann
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